Weshalb sollten Sie eine Ausbildung zum Gebäudetechniker machen?

29.01.19 geschrieben von Stéphane Ruffieux
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Der Tätigkeitsbereich des Gebäudetechnikers bietet zahlreiche berufliche Möglichkeiten im Facility Management, aber auch in den Bereichen Bauwesen, Sanitärinstallation und Heizungsbau. Der Weg dahin führt über eine betriebliche Berufsausbildung.

 

Die Berufsausbildung zum Gebäudetechniker

 

Die Berufsausbildung zum Gebäudetechniker erfolgt in zwei wichtigen Schritten: Drei Tage pro Woche praktische Ausbildung im Betrieb und zwei Tage pro Woche theoretischer Unterricht in der Berufsschule. Nach drei Jahren endet die Ausbildung mit dem Erhalt des „Certificat Fédéral de Capacité” – CFC (Anlagenmechaniker(in) für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik).

Es werden unter anderem folgende fachspezifischen Fortbildungen angeboten:

Weshalb sollten Sie eine Ausbildung machen?

Während der Ausbildung verbringen Sie Zeit auf der Baustelle und erlernen vor Ort die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des Bauwesens und Facility Managements kennen.

Die Auszubildenden werden in das berufliche Umfeld aufgenommen, von Mitarbeitern betreut und erhalten auf diese Weise qualitativ hochwertiges Fachwissen. In einer Berufsschule werden zusätzlich die theoretischen technischen Grundkenntnisse vermittelt, die für die Ausführung des Berufs erforderlich sind.

 

Die Beschäftigungsmöglichkeiten als Gebäudetechniker

 

Als Gebäudetechniker bieten sich Ihnen zahlreiche Beschäftigungsfelder in Konzernen sowie Unternehmen, die auf die Planung und den Einbau in den Bereichen Heizung, Sanitär, Wasser- und Gasversorgung spezialisiert sind.

Das Facility Management stellt die richtige Verwaltung der Gebäudeanlagen sicher. Es existieren verschiedene Berufe:

  • Sanitärinstallateur(in): Er/sie ist auf die Wasserversorgung spezialisiert. Er/sie verlegt Rohrleitungen, führt Wartungsarbeiten und eventuelle Reparaturarbeiten in Industriegebäuden, Unternehmen oder Haushalten durch.
  • Heizungsbauer(in): Er/sie ist verantwortlich für den Einbau, die Einrichtung und die Wartung der technischen Anlagen, die die Wärme in einem Unternehmen, einem Industriegebäude oder einem Geschäft verteilen.

Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung kann eine Fortbildung in folgenden Bereichen stattfinden:

  • Abschluss an der Berufsmaturitätsschule oder Fachhochschule
  • Abschluss als Vorarbeiter im Bereich Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
  • Abschluss als Meister im Bereich Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
  • Abschluss als Projektleiter(in) in Gebäudetechnik oder als Gebäudeenergieberater(in)

Mit dieser Fortbildung können Sie unter anderem Führungspositionen besetzen:

  • Technische(r) Planer(in) für Gebäudetechnik: Er/sie berechnet, plant und organisiert den Einbau der Heizungstechnik, der sanitären Anlagen sowie Belüftungen. Er/sie arbeitet täglich mit Bauleitern, Architekten, Heizungsmeistern sowie Sanitärmeistern zusammen und steht in regelmässigem Kontakt mit den Kunden. 

Die Ausbildung zum Gebäudetechniker ermöglicht über das Eintauchen in das berufliche Umfeld eine Beschäftigung in verschiedenen Berufsgruppen, die im Zusammenhang mit dem Facility Management stehen. Die Tätigkeitsfelder sind zahlreich und die Aufgaben abwechslungsreich.

 

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