Bei der Auswahl einer Heizungsanlage für ein Gebäude oder private Wohnräume bestehen viele Möglichkeiten. Welche Wahl der Heizungsanlage ist die richtige, um optimalen Komfort in seinen privaten Wohnräumen oder in einem Gebäude zu erhalten?
Traditionelle Heiztechniken: Eine sichere Anschaffung
- Die Fussbodenheizung: Diese Art der Beheizung ist allgemein sehr beliebt, weil sie diskreter als Heizkörper ist. Hinsichtlich des Komforts strahlt sie eine sehr angenehme Wärme ab, die jedoch richtig eingestellt werden muss. Einige Personen mögen es nicht, wenn der Boden zu viel Wärme abgibt. Dies muss vor der Wahl der Heizungsanlage berücksichtigt werden.
- Fussbodenheizung mit Konvektoren: Diese Heiztechnik besteht aus einem Konvektor mit Wasser, der auf dem Boden montiert wird und nach dem Prinzip der Heissluftkonvektion arbeitet. Dies wird aus Gründen der Wärmeabstrahlung oft in Büros verwendet.
- Die Leitungsradiatoren: Dies sind Heizkörper in Röhrenform. Die Luft strömt zwischen den Rohren hindurch und wird somit erwärmt. Der Nachteil dieser Art von Heizung: Die Wand hinter diesen Heizkörpern neigt aufgrund des aufgewirbelten Staubs dazu, dunkler zu werden.
Heiztechniken für grosse Räume: Büros, Geschäftsräume ...
- Zentralisierte Lüftungsanlagen: Wie in Wohnungen werden viele klimatisierte Büros durch eine zentrale Lüftungsanlage beheizt, die es ermöglicht, die Luft über Leitungen zu erwärmen oder zu kühlen und die Luft im Raum auszutauschen.
Heizung und Warmwasserbereitung kombinieren
- Der Gas-Brennwertkessel: Der Vorteil eines solchen Heizkessels liegt darin, dass er die in den Abgasen enthaltene Wärme für die Wiedereinbringung in den Heizkreislauf nutzt. Dadurch kann eine bemerkenswerte Einsparung von Energie erzielt werden, die bis zu 30 % reichen kann.
- Luft-/Wasser-Wärmepumpen: Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe ist ein aerothermisches System, das die Energie der Aussenluft nutzt. Diese wird komprimiert, um sie dem Wasser in der Heizung zuzuführen. Diese Umwandlung erfolgt durch die Verwendung eines Kältemittels, eines Gases. Indem dieses Mittel vom flüssigen Zustand in den gasförmigen Zustand übergeht, überträgt es die in der Aussenluft enthaltene Energie auf das Wasser des zentralen Heizsystems.
- Pellets- oder Scheitholzkessel: Das im Kessel gelagerte Holz wird stückweise verbrannt und erwärmt ein Kühlmittel (normalerweise Wasser), das im geschlossenen Kreislauf durch den zu heizenden Raum zirkuliert. Am Ende des Kreislaufes kehrt das Kühlmittel, das seine Energie abgegeben hat, zum Kessel zurück und wird wieder erhitzt, bevor es wieder in den Kreislauf gelangt.
Heizsysteme zur Optimierung des Energieverbrauchs
Die Energiestrategie 2050 setzt in der Schweiz die wichtigsten Punkte der Energiestrategie aus 2007 fort. Es wurden jedoch neue Ziele hinzugefügt. Zu den wichtigsten Massnahmen zählen Energieeffizienz und erneuerbare Energien, einschliesslich Holz, Solar, Wind oder auch Geothermie.
Dies wird von Massnahmen, insbesondere durch steuerliche Anreize, begleitet, die den Übergang zu diesen saubereren Energien fördern.
Sie können also ein „sauberes” Heizsystem wählen, mit dem Sie Ihren Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig Ihre Kosten senken.
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